2theloo und die Belgischen Eisenbahnen kündigen Zusammenarbeit an.

Collaboration
23. Oktober 2023

2theloo und die Belgischen Eisenbahnen kündigen Zusammenarbeit an.

NMBS und 2theloo, ein Experte für den Betrieb öffentlicher Toiletten, arbeiten gemeinsam an der Verbesserung der sanitären Einrichtungen in 14 großen Bahnhöfen. In der kommenden Zeit werden die bestehenden Sanitäranlagen dort schrittweise nach einem neuen Toilettenkonzept renoviert. Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt, um den Service für die Reisenden weiter zu verbessern.

Die SNCB möchte ihren Kunden ein angenehmes Bahnhofserlebnis bieten und investiert ständig in diesen Bereich. Um diese Vision zu konkretisieren, wurde nach einer europäischen Ausschreibung das 2theloo-Konzept für den Betrieb der Sanitäranlagen für mindestens die nächsten acht Jahre ausgewählt.

Die sanitären Einrichtungen gehören zu den drei wichtigsten Erwartungen der Fahrgäste. Sie sind in stark frequentierten Bahnhöfen unverzichtbar und müssen bestimmte Qualitätsanforderungen in Bezug auf Verfügbarkeit, Sauberkeit und Sicherheit erfüllen.

Der Betrieb der Sanitäranlagen in den Bahnhöfen Antwerpen-Mitte, Mons, Brügge, Brüssel-Mitte, Brüssel-Nord, Brüssel-Süd, Charleroi-Mitte, Gent-Sint-Pieters, Kortrijk, Leuven, Lüttich-Guillemins, Mechelen, Namur und Ottignies wird von nun an 2theloo anvertraut, das über die Erfahrung und das Fachwissen in diesem Bereich verfügt.

In den kommenden Monaten werden die Sanitäranlagen schrittweise umgestaltet und teilweise oder vollständig renoviert. Es werden auch Nachttoiletten installiert. Alle Einrichtungen werden für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sein.

Patrice Couchard
Direktor der Bahnhöfe der NMBS

Dank dieser neuen Partnerschaft kann die SNCB ihren Fahrgästen einen hochwertigen Service bieten und hygienische und moderne sanitäre Einrichtungen garantieren.

Chris Meijers
CEO van 2theloo

Diese Partnerschaft ist eine hervorragende Gelegenheit, unsere Präsenz in Belgien zu stärken und unsere Mission fortzusetzen, saubere, moderne und angenehme Toiletten in stark frequentierten Bereichen wie Bahnhöfen und pulsierenden Stadtvierteln bereitzustellen. Wir freuen uns auf den Beginn dieser neuen Partnerschaft mit den Belgischen Eisenbahnen.

Ein praktischer und professioneller Service für Reisende

Das neue Toilettenkonzept umfasst verlängerte Öffnungszeiten, eine Gegensprechanlage, die rund um die Uhr verfügbar ist, Personal, das je nach Auslastung des Bahnhofs (z. B. bei Veranstaltungen) flexibel eingesetzt werden kann, eine gründliche Reinigung und zahlreiche Annehmlichkeiten für einen praktischen und komfortablen Service.

Der Eintritt ist für Kinder unter 1,20 m frei. Alle anderen Reisenden zahlen 1 Euro und erhalten einen Rabattgutschein, den sie in verschiedenen Geschäften des Bahnhofs einlösen können.

100% CO2-neutral

Das neue Konzept wird bis zu 50 % weniger Energie und Wasser, 35 % weniger Papier und 60 % weniger Seife verbrauchen als heute. Darüber hinaus ergreift der Dienstleister Maßnahmen zum Ausgleich der CO2-Emissionen. So werden die Sanitäranlagen in diesen 14 Stationen vollständig CO2-neutral sein.

So werden beispielsweise Wasserdosier- und Recyclingsysteme eingesetzt. Wenn verfügbar, wird auch Regenwasser genutzt. Spendersysteme tragen zur Senkung des Verbrauchs bei, und Seife und Reinigungsmittel werden umweltfreundlich sein. Schließlich wurde bei der Planung auch die Wartungsfreundlichkeit berücksichtigt.

Besondere Aufmerksamkeit für Familien und Personen mit eingeschränkter Mobilität

Behinderte und Familien können sich auf einen besonderen Service und eine besondere Aufmerksamkeit verlassen.

In den verschiedenen Toiletten wird es einen separaten Bereich mit einer Kindertoilette, einem Mikrowellenherd, einem ergonomischen Stuhl zum Stillen oder Füttern und einem Wickeltisch zum Wickeln von Babys geben.

Die Sanitäranlagen werden auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität angepasst, mit angepassten Toiletten, mehr Platz, einer Schiebetür, Waschbecken in der richtigen Höhe und einem Alarmknopf, um Hilfe zu rufen. Das Mobiliar wird in kontrastierenden Farben gehalten, und für sehbehinderte und blinde Menschen werden Leitstreifen angebracht.

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